Winkelgasse

Die Winkelgasse ist die Hauptstraße im Londoner Einkaufsviertel für Magier. In der Winkelgasse befinden sich viele Geschäfte, die allen erdenklichen Zaubererbedarf führen...

[Einstiegspost]

[...waiting for her friends...]

Anya lief gut gelaunt durch die Winkelgasse. Natürlich war sie nicht allein, jedenfalls nicht mehr lange. Sie wollte sich hier mit ihren besten Freunden treffen. Da war Valerie, ihre beste Freundin, die sie schon seit Ewigkeiten kannte und die mit ihr (fast) voll auf einer Wellenlänge war; dann gab es da noch Flynn, ihr bester Freund, er war immer für sie da und sie konnte ihm vertrauen, kurz, die beiden verstanden sich super. Außerdem konnte sie ihm Geheimnisse anvertrauen. Und schließlich Walden. Mit ihm verstand sie sich auch prima, wenn auch auf eine eher oberflächliche Weise. Er war eher verschlossen, deswegen wusste sie auch nicht wirklich viel von ihm. Aber das machte ja nichts...
Einer von denen müsste doch jetzt mal hier auftauchen. Anya sah auf ihre Uhr. Okay, sie war etwas zu früh dran, was sie wunderte, denn sonst wurde sie immer mit ach und krach fertig mit sich zu stylen. Wahrscheinlich hatte sie sich heute einfach mehr beeilt, weil sie unbedingt hier her wollte, so schnell wie möglich. Deswegen hatte sie die schwarzen Ballerinas, den Jeansrock, das türkise Sommertop mit Schleifchen und den Silberschmuck viel schneller angezogen als sonst. Und die Schminke hatte sie auch nicht vergessen...Aber trotzdem war es nicht gut gewesen, sich so zu beeilen, denn jetzt musste sie nur noch ewig hier herum stehen.
Während sie wartete, begutachtete sie die neue Kollektion bei Madam Malkins im Schaufenster...

[Einstiegspost]
Mit zügigen Schritten eilte Antonin Maximilian Robert Dolohow durch die langsam vor sich hin schlendernden Massen von pubertierenden Heranwachsenden und Eltern. Es waren die letzten Tag vor dem Schulbeginn in Hogwarts. Noch vor nicht allzu langer Zeit hatte er selbst die Schule besucht. Doch nun trieb ihn nicht, der Kauf von Schulbüchern, Quidditchausstattung oder anderem Bedarf, welchen man als Schüler hatte in die Winkelgasse. Nein, Antonin war auf dem Weg zu einem Kunden seiner Arbeitgeber.

Eine leichte Brise strich wohltuend durch sein Gesicht und den leichten schwarzen Stoff seines Hemdes. Die Ärmel trotz der wärmenden Sommersonne bis auf ein, zwei Knöpfe heruntergekrempelt und geschlossen.

Nicht nur das Erscheinungsbild des Zauberers, auch seine Mimik stand im Kontrast zum Wetter und der allgemeinen heiteren Laune, welche die Passanten von sich gaben. Mit düsterem Blick, hielt Dolohow nun inne. Das untere rechte Augenlid zuckte kurz. Es war die einzige Reaktion auf den Schmerz, welcher seinen linken Arm, wie einen Blitz durchfuhr.
Auch wenn der junge Mann schon ein paar Monate das Mal auf dem besagten Arm besaß, so hatte er sich noch nicht vollends an die Schmerzen gewöhnt, die es verursacht, wenn sein Meister ihn rief.

Antonin bog in eine leere schmale Seitengasse ab, zauberte seine schwarze Robe herbei und zog sich deren Kapuze tief ins Gesicht.

Dem Ruf des Dunklen Males folgend disappierte der Todesser.

[tbc: S. Danilova - Black Magic Store]

[Einstiegspost]
[Anya, Walden]

Walden gähnte verschlafen als er die belebte Hauptsraße und letzen Endes die Winkelgasse entlang ging.
Es war schon verwunderlich das sein Vater ihn genug beachtete um ihm nicht die alten Sachen seines Bruders zu geben sondern ihn selbst einkaufen zu lassen. Warum stellt er Markus ganzen Besitz nicht gleich in einem Museum auf?, grummelte er leise in sich hinein.
Er versuchte wieder sein übliches Pokerface aufzusetzen. Es war nicht gut sich durchschauen zu lassen-. Besonders wenn man einen großen Bruder hatte der jede Schwäche ausnutze. Da durfte man entweder keine Schwäche haben oder sie nicht zeigen.
Lustlos blieb er vor Madam Malkins und betrachtete einen bestickten fest Umhang. So etwas würde er nie tragen. Erstmal hasste er so was, zwickte doch nur und sah spießig aus und zum anderen hätte er nie einen Bekommen der prunkvoller als die von Markus aussehen könnten.
Plötzlich viel ihm ein Mädchen in einem Rock, Ballerinas und türkisem Sommertop auf welche sich ebenfalls das Angebot ansah. „Oh hey Anya!“ , grüßte Walden seine gute Freundin. Sein Gesicht verzog sich kurz zu einem schwachen Lächeln. Eine Sache in der er gar nicht gut war. Lächeln. Nur wenn er das Wort hörte bekam er Depressionen. Markus mit seinem wunder Lächeln und er, er musste schon fast Sport treiben um ein Schmunzeln zu schafften. Daher fiel es sicher vielen schwer sich mit ihm anzufreunden.
„So früh schon hier? Ich dachte ich wäre der einzige der so bekloppt ist und so früh aufsteht!“
Walden streckt sich gähnend. Die kühle Morgenbriese tat ihm gut. Bald würde endlich wieder der klate Herbst mit seinem Nebelwolken kommen. Walden war zwar nicht gut in der Schule doch das lag eher an seiner Faulheit. Denn er dachte viel nach. Besonders Morgens wenn der Nebel noch um die Häuser zog war Walden viel besinnlicher als sonst. Könnte auch an der Müdigkeit liegen die noch an ihm zerrte.
„Und wie waren deine Ferien so? Viel mit den andere gemacht?“

Anya drehte sich überrascht um, als sie ihren Namen hörte.
„Walden!“, sie strahlte gut gelaunt. Endlich war sie nicht mehr allein und sie freute sich total, einen ihrer besten Kumpels zu sehen. Ein Lächeln huschte über Waldens Gesicht, er freute sich also auch. Mehr als das und eine überschwängliche Begrüßung konnte sie von ihm nicht erwarten. Er war nicht so offen und zugänglich. Eigentlich wollte sie gleich sagen Lass dich mal drücken und ihn umarmen, aber sie wusste nicht, ob es ihm recht war. Wahrscheinlich nicht. Also ließ sie es sein.

Walden redete zwar gerade viel, jedenfalls war es viel für Walden, doch er sah ziemlich müde aus.
„Ja, ich konnte es kaum erwarten, herzukommen. Außerdem wollte ich noch zu meiner Schwester nachher“, erklärte Anya und sagte zu ihrem Kumpel:
„Du siehst so müde aus, ich glaub du brauchst einen Kaffee…“
Sie überlegte, ob sie vielleicht schon in das Eiscafe gehen sollten.
Als er sie nach ihren Ferien fragte, begann sie zu lächeln und entgegnete ihm:
„Sie waren echt super. Klar hab ich das, mit Valy hab ich fast jeden Tag was gemacht, und Flynn hab ich auch getroffen, nur dich hab ich wieder nicht gesehen“, sagte sie etwas vorwurfsvoll, „ein Brief, Walden, ein einziger Brief…schon viel muss ich sagen, aber da wusste ich wenigstens, dass du noch lebst“, sie lachte und stupste Walden freundschaftlich an.
„Und was hast du die ganze Zeit über gemacht?“

[Anya, Walden]

“Ah zu deiner Schwester also?” Im Gegensatz zu ihm hatte Anya wohl Glück bei den Geschwistern gehabt. Svenya schien im großen und ganzen schon in Ordnung zu sein.
Walden gähnte erneut. “Hab die letzte Nacht ziemlich schlecht geschlafen! Muggel sind wirklich nervtötend!” Besonders ihre Maschinen . Am liebsten hätte er diesen widerlichen Schlammblütern einen Fluch auf den Hals gehetzt.
Kurz sah er sich um. Die anderen schienen immer noch nicht in der Nähe zu sein. Vielleicht sollten sie einfach schon mal einen Kaffee trinken gehen so wie Anya es vorgeschlagen hatte.
Ein leichtes Schmunzeln huschte über sein Gesicht. Seine Freunde schienen in den Ferien echt Spaß gehabt zu haben.
Erst grummelte er etwas unverständliches. Dann senkte er den Kopf, steckte seine Hände in die Hosentaschen und seufze leise.
“Gab wieder Stress mit meinem Alten! War ne Zeitlang unterwegs sorry. Da konnte ich nicht schreiben.”
Eigentlich wollte er das doch niemandem erzählen. Er war einfach noch zu Müde um seine Gedanken zu sammeln.
“Also mal im ernst die lassen ich ja Zeit!”, grummelte er leise.
“Lass uns schon mal losgehen! Die kommen gleich schon!”

[Walden + Anya]

„Ja, du weißt doch, Svenya hat nen Laden in der Nokturngasse“, erklärte Anya Walden, als er nachfragte. Über die Bemerkung mit den Muggeln lächelte sie. Der arme Junge – wohnt in der Nähe von Muggeln…Er tut mir leid…
„Du Armer“, sagte sie und streichelte kurz tröstend über seinen Arm.
Anya fragte sich, was er sagen wollte, als er auf einmal etwas Unverständliches murmelte. Sie sah ihn erwartungsvoll an, was er als Entschuldigung zu sagen hatte, dass er sich über die Ferien kaum gemeldet hatte. Mit großen Augen sah sie ihn an, als er es ihr wirklich in aller Wahrheit erzählte, wo McNair doch normalerweise so verschlossen war.
Vielleicht hab ich neuerdings einen guten Draht zu ihm, dachte sie und lächelte.
Jedenfalls tat er ihr total leid. Er hatte Probleme, die sie nicht kannte, ihre Familie liebte sie. Immerhin war sie das Nesthäkchen und bekam alles, was sie wollte.
„Okay. Naja, macht nichts…Bald in Hogwarts seh ich dich ja endlich wieder öfter…“, sagte sie und zwinkerte ihm zu. Sie sah schließlich die Winkelgasse auf und ab. Da war keiner von den anderen, was sie schon wunderte. Gerade in diesem Moment schlug Walden vor, dass sie schon mal losgehen sollten.
„Ja, hast Recht“, stimmte sie ihm zu. Die anderen sollten dann eben nachkommen.
„Dann gehen wir schon mal ins Eiscafe…damit du deinen Kaffee trinken kannst.“
Sie blickte noch einmal die Winkelgasse entlang, dann wollte sie grade schon mal ins Eiscafe gehen...

[einstiegspost]
[anya, walden, valerie]
[ooc..sry hab eure posts nicht gelesn..war zu faul...schreib jez also einfach iwas]

valerie kam mit einiger verspätung am mit anya besprochenen treffpunkt an..
"hallo ihr zwei..entschuldigt die verspätung aber ich konnte einfach meine tasche nicht finden", sagte sie schwer atmend und hielt ihre schwarze lieblingslederhandtasche mit dem silbernen V darauf hoch.
"was machen wir jetzt eigentlich?", fragte sie und sah die anderen erwartungsvoll an.
wow...walden sieht mal wieder echt scharf aus....echt heiß der typ..na wenn ich mir an dem mal nicht die finger verbrenn...

[Walden, Valy, Anya]

(ooc. Oh Valy endlich bist du da *freuu* und nein, ist nicht schlimm dass du nicht gelesen hast, brauchst du ja auch nicht beim Einstiegspost...)

Gerade wollte Anya mit Walden zum Eiscafe gehen, als sie Valerie auf sich zulaufen sah. Ihre beste Freundin war ziemlich ein Eile. Anya lief Valerie gut gelaunt entgegen. Jetzt wo sie da war, war sie gar nicht mehr sauer, dass sie zu spät dran war.
"Valy, da bist du ja endlich!", rief sie und umarmte ihre beste Freundin zur Begrüßung. Sie fragte sich kurz, warum Valerie es mit der Tasche nicht einfach mal mit einem "Accio" versucht hatte, aber stellte die Frage dann nicht laut. Naja...hoffentlich hat sie das Zaubern nicht verlernt...
"Macht nichts. Ich freu mich so, dass du da bist!!", fuhr Anya gut gelaunt fort, "ach ja, wir wollten jetzt übrigens ins Eiscafe...."
Sie sah auf zu Walden, erwartungsvoll.
"Können wir jetzt endlich gehen?"

valerie war froh, dass anya es ihr nicht übel nahm, dass sie mal wieder zu spät dran war.
"ja klar, eiscafe´ klingt immer gut....wollen wir?"
sie sah walden an und wartete, bis er sich endlich in bewegung setzte.
wuhuuuu der tag könnte noch richtig geil werden...mal sehen ob sich da nicht noch was für den abend ergibt...dachte sie und grinste in sich hinein. sie hakte sich bei anya ein und lief mit ihr schon mal ein paar schritte richtung eiscafé voraus.