*+*Party*+*

Flynn ging mit Valerie nach draußen. Dort zog er sie näher an sich heran. "Willst du es wirklich ?", fragte er, lies ihr jedoch keine Zeit zu antworten, da er ihren Mund mit einen Kuss verschloss.

valerie erwiderte flynns kuss mit vergnügen.
so gut wie er küsst kein zweiter...
sie schmiegte sich ganz nh an ihn, und ihre hände wanderten langsam über seinen körper.

Sie ist einfach einzigartig, dachte Flynn, während er Valeries Berührungen genoss.
Er fuhr mit der Hand langsam unter ihr Oberteil.

valerie spürte flynns hand unter ihrem oberteil und reagierte darauf, indem sie anfing sein hemd aufzuknöpen.
mann hat flynn einen tollen körper...wahnsinn, schwärmte sie in gedanke von ihm, während seine küsse immer leidenschaftlicher wurden.

Antonin empfand die Zeit, welche Anya brauchte um zu antworten etwas störend. Dennoch war er gleichzeitig irritiert und fragte sich ob etwas mit der Hexe nicht stimmte, denn sonst war diese nicht so …schüchtern, wie es dem jungen Zauberer vorkam.
Schon bereits der Anfang des nächsten Satzes ließ Andy schmunzeln und sich in seiner Beobachtung bestätigt, dass Anya tatsächlich gerade schüchtern war, nur fragte er sich warum. Immerhin kannten sich seine und ihre Familie seit Jahren und waren eng befreundet, man könnte sagen, dass sie gewissermaßen gemeinsam aufgewachsen waren. Gut, sah man mal davon ab, dass Anya stets die jüngste im Bunde war.
„Solange…“, setzte er an, hielt aber dann inne. Es würde nicht sonderlich dazu beitragen, dass Anya sich entspannte, wenn er sie pedantisch darauf hinweisen würde, dass sie sich eigentlich erst vor kurzem in Svenyas Laden getroffen hatten.
Er räusperte sich und entschied sich lieber ihre nächste Frage zu beantworten: „Ganz gut, danke. Und dir? Möchtest du etwas trinken?“
Tatsächlich war die Düsterheit aus seinem Gesicht zum größten Teil gewichen und so musste er wohl auch etwas freundlicher aussehen. Schließlich verzog er seine schmalen Lippen zu einem verschmitzten Lächeln, welches ihm Grübchen auf die Wangen zauberte.
Wieder schien Anya mit der Antwort etwas zu zögern.
In dieser Zeit musterte er die jüngste Danilova. Sie hatte sich verändert, wie Antonin fand, sie wirkte erwachsener und hübsch war sie auch, um nichts zu sagen schön.
Über die Tour, vergaß Antonin das Gelärme der anderen Besucher oder Gäste der Feierlichkeit, seinen Ärger über die Mission, von vor einigen Stunden und sogar seinen Feuerwhisky.
Peinlich wurde er sich bewusst, dass er Anya anstarrte, also wendete er sich abrupt ab und blickt wieder Richtung Theke.

Flynn wanderte mit seinen Händen weiter nach oben und began ihre Brüste sanft zu streicheln.
Nach einer Weile lies er seine Hände wieder nach unten wandern und begann Valeiries Hose zu öffnen.

Anya lächelte Andy an.
Als er einen Satz anfangen wollte und dann plötzlich nicht mehr weiterredete, fragte sie sich die ganze Zeit, was er wohl sagen gewollt hatte.
Doch dann antwortete er auf ihre Frage, wie es ihm ginge.
„Mir geht es auch gut!“, sprudelte die Antwort diesmal schon viel schneller aus ihr heraus.
Jetzt, wo du da bist…
Hoffentlich sah er ihr nicht an, dass es ihr vorher nicht so gut gegangen war, sprich, verschmierte Schminke oder sonstige Spuren vom Heulen. Hoffentlich war es hier drin dunkel genug. Wenn sie es sich jetzt überlegte, fand sie es echt peinlich vorhin geweint zu haben, wegen nichts und wieder nichts. Alles war doch gut.
Nachdem sie es sich kurz überlegt hatte, antwortete sie auf seine zweite Frage:
„Gerne. Gibst du mir einen aus? Ich hätte gern…Vodka Lemon…“
Sie lächelte leicht und beobachtete, dass er auch lächelte.
Das sah sooo süß aus, vor allem die süßen Grübchen. Sie versuchte, dieses Bild für immer in ihrem Kopf abzuspeichern, damit sie es immer wieder vor sich sehen konnte, wenn sie an ihn dachte.
Dann fiel ihr auf, dass er normal nicht so oft und schon gar nicht so süß lächelte.
Womit hab ich das verdient?
Sie war unendlich dankbar und strahlte zurück.
Einen Moment später sah sie zur Bar, aber sie glaubte irgendwie, Andys Blick zu spüren.
Quatsch, das bildest du dir nur ein.
Sie sah zu ihm hinüber und Andy hingegen sah auf die Bar.
Siehst du.
„Schade, dass auf der Party nicht so viel los ist, nicht?“, sagte sie schließlich.
„Du wärst jetzt sicher lieber bei deinen Freunden, oder?“

Antonin musste einfach auflachen. „Aber natürlich gebe ich dir einen aus. Das steht außer Frage.“, erklärte er, zwinkerte Anya zu und bestellte dann ein Glas Vodka Lemon beim Barkeeper.
Immer noch lächelnd schüttelte der Zauberer den Kopf, konnte es immer noch nicht fassen, was sie ihn gefragt hatte. Seiner Meinung nach war es nicht üblich, dass eine Frau oder in diesem Fall ein Mädchen fragte, ob sie von dem Mann in ihrer Gesellschaft einen ausgegeben bekam.
Dennoch, sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd, was sich so langsam auf den Todesser übertrug.
Puh…Glück gehabt. Ich glaube, sie hat nicht bemerkt, dass ich sie angestarrt habe.
Etwas schwenkte Andy sein Whiskyglas und nahm einen guten Zug der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Als diese sich ihren brennenden Weg seine Kehle hinunter gebahnt und er den Worten der jungen Hexe lauschte, antwortete er nach einer kurzen Pause: „Nein, so viele Freunde habe ich nicht. Das ist auch gut so.“
Dolohows Blick war ganz auf die Flüssigkeit im Glas gerichtet, nach weiteren 5 Minuten des Schweigens kam endlich der Barkeeper mit der Bestellung für Anya.
Mit einer Hand schob Antonin das Glas mit dem Getränk für die Dame zu dieser hinüber und streifte nachdem er es losgelassen hatte versehentlich ihren Arm.
„Ist doch kein Problem, dass auf der Party nicht viel los ist. Du bist da, ich bin da. Reicht das nicht?“, fragte er mit einem leichten Lächeln, ohne sich über seine Worte im Klaren zu sein.
„Also, Slainte mhath! Oder wie wir in Russland sagen: Nazdarovje!“, prostete er Anya zu und blickte ihr geradewegs ins Gesicht.

Anya wurde leicht rot, als Antonin zu lachen anfing, sie konnte sich denken, wieso. Sie hatte ihn einfach gefragt, ob er ihr einen ausgab, das war total aufdringlich gewesen. Und wenn er nicht wollte? Meine Güte Anya, was ist nur los mit dir, erst total schüchtern und dann fängst du an mit der Tür ins Haus zu fallen.
Doch sie strahlte einfach weiter, so als ob nichts gewesen wäre.
„Dankeschön, Andy.“
Sie wusste nicht, ob er es noch haben wollte, wenn sie Andy zu ihm sagte, jedenfalls hatte sie früher immer so gesagt, als sie noch sehr klein war. Und sie hatte es länger beibehalten. Solange, bis sie es sich nicht mehr abgewöhnen konnte.
Auf seine Bemerkung, dass er nicht so viele Freunde hätte, antwortete sie ihm:
„Ja. Ich auch nicht…“
Sie hatte nur Flynn und Valerie. Und manchmal glaubte sie, dass selbst diese sie manchmal loswerden wollten. Naja, sie hatte auch noch Walden. Aber mit dem hatte sie sich auch schon mal besser verstanden.
Sie sah vor sich hin und schwieg, während sie auf ihren Drink wartete.
Plötzlich stellte der Barkeeper das Glas auf den Tresen. Während Antonin es zu ihr herüber schob, berührte er ihren Arm. Anya bekam davon dieses leichte Kribbeln im Bauch.
War das Absicht? Nein, sicherlich nur ein Versehen.
Sie sah ihn an und lächelte, während sie dem zuhörte, was er gerade sagte und sah ihn dann mit großen Augen an. Was hatte er da gerade gesagt? Meinte er damit etwa, dass er nur sie brauchte, um glücklich zu sein?
Ihr Herz schlug schneller…
„Ja“, sagte sie leise. Ihr reichte das vollkommen.
Anya. Vielleicht solltest du nicht immer so viel reininterpretieren, das war einfach nur so gemeint, dass es reicht, zu zweit zu sein, damit wir uns nicht langweilen und es meinte nichts Besonderes.
Durch die böse Stimme etwas entmutigt, lächelte sie aber immer noch leicht. Sie nahm ihr Glas, um Andy zuzuprosten. Bei den ersten Worten fragte sie sich, um welche Sprache es sich da handelte.
Dann doch lieber Nazdarovje.
„Nazdarovje!“, erwiderte sie und prostete ihm zu, während sie ihm in die Augen sah, in diese wundervollen grünen Augen…
Auf uns… natürlich sagte sie das nicht, das wäre ja zu peinlich gewesen.
Sie nahm einen Schluck und stellte das Glas auf dem Tresen ab, während gerade ein neues Lied anlief. Sie liebte dieses Lied.
Wenn er mich jetzt fragen würde, ob ich mit ihm tanze…dachte sie hoffnungsvoll.

valerie ließ ihre hände über flynns muskeln wandern...
mann ey sein körper ist einfach perfekt...
ihre hände wanderten zu seinem gürtel und sie öffnete vorsichtig die schnalle...

Innerlich füllte Antonin sich mit einer Anspannung, die ihm befremdlich vorkam. Die Gesellschaft der jungen Hexe war nicht unangenehm für ihn, ganz im Gegenteil, doch eine innere Stimme sagte ihm, dass sie trotzdem für dieses Gefühl verantwortlich war.
Seltsam…
Doch der Todesser versuchte die Gedanken darüber zu verscheuchten indem er den Kopf schüttelte. Die Musik lief jetzt wieder etwas lauter, er vermutete um mehr Personen auf die Tanzfläche zu locken. Verstohlen blickte Andy in Anyas Richtung.
Vielleicht will sie tanzen. Naja, wahrscheinlich würde sie nicht mehr wollen, wenn sie wüsste, dass ich ein ziemlich mieser Tänzer bin.
Wieder wanderte Dolohows Blick über die Schultern und den eleganten Hals bis hin zu dem schönen Gesicht der Hexe.
Was tust du da Antonin, du Idiot. Sie ist Svenyas kleine Schwester, du hast sie ja wohl nicht mehr alle. Sie ist minderjährig, ein Kind… und Svenyas Schwester, was schon als Grund ausreichen sollte, sie nicht anzubaggern. Sie überhaupt nicht so anzusehen… Svenya würde mich umbringen…
Schnell und wahrscheinlich viel zu auffällig wandte Andy den Blick wieder weg von Anya.
Sein linkes Bein wippelte nervös.
Andererseits, ein Tanz ist schließlich nichts Verwerfliches… nur ein Tanz eben… völlig harmlos.
Der Todesser atmete einmal tief ein und bevor er überhaupt realisierte was er sagte, sprudelte bereits aus ihm heraus: „Möchtest du tanzen?“
NEIN! Idiot, denk doch bevor du was sagst…Na toll, jetzt kannst du noch nicht einmal mehr kneifen.
Während er wartete stierte Antonin ausschließlich in sein Whiskyglas, in der Hoffnung das die junge Dame seine Verlegenheit nicht sah oder vielleicht sogar nicht gehört hatte, was ihm zuvor so flink über die Lippen gekommen war.

(deine Posts sind immer so toll ^-^)

Anya beobachtete die ganzen Paare, die nun auf die Tanzfläche liefen und sah dabei kurz rüber zu Antonin.
Er wird mich nicht fragen.
Über diese Erkenntnis sah sie etwas traurig vor sich hin.
Sie erinnerte sich an den einen Familienball, an dem Svenya immer mit ihm tanzen wollte und Antonin immer eine Ausrede hatte, warum er gerade nicht konnte. Er hatte damals wohl schon allgemein nicht gern getanzt.
Und wenn er überhaupt tanzen würde, heißt das noch lange nicht, dass er gerne mit dir tanzen würde…, dachte sie etwas enttäuscht.
Wahrscheinlich findet er dich sowieso viel zu kindisch, auch wenn er dich das nicht merken lässt.
Sie hatte sich nun umgedreht und beobachtete die Paare auf der Tanzfläche, etwas sehnsüchtig.
Sie schwieg, sie wusste nicht so recht, was sie jetzt sagen sollte und hoffte immer noch, dass er sie vielleicht doch fragen würde.
Bitte… aber sie glaubte nicht wirklich daran.
Plötzlich hörte sie Antonins Stimme: er fragte sie wirklich, ob sie mit ihm tanzen wollte!
Zuerst war sie vollkommen überrascht, weil sie nicht wirklich damit gerechnet hätte.
Hat er das eben wirklich gesagt!??
Sie wäre fast vom Stuhl gekippt.
Dann jedoch zog sich ein zufriedenes Strahlen über ihr Gesicht und sie drehte sich herum zu ihm.
„Total gerne!“, sagte sie begeistert.
Er hat mich um einen Tanz gebeten! Ich tanze gleich mit ihm…mit meinem Prinzen…
Sie strahlte glücklich und stand auf.
Und das auch noch zu meinem Lieblingslied…hab ich ein Glück…
Sie wartete, bis er sie auf die Tanzfläche führte…

(ooc: Sorry, etwas kurz >.<)

Verdammt, warum hatte sie nicht einfach abgelehnt? Damit hätte ich sicherlich leben können, aber nicht mit der Tatsache, dass ich mich jeden Moment zum Vollidioten vor ihr machen würde.
„Toll“, brachte er atemlos über die Lippen. Einen Moment verweilte er noch auf seinem Hocker, nur um sein Glas nervös hin- und herzuschieben.
Sein Magen erfasste ein furchtbares Gefühl, als bekäme er Durchfall. Was war das, schwitzten etwas seine Hände? War er nervös?
Der junge Todesser atmete tief durch, dann stand er auf, zipfelte sein Hemd wieder ordentlich, was seine schwitzigen Händen zu gute kam.
„Darf ich die Dame bitten?“, fragte Antonin mit einer leichten Verbeugung in Anyas Richtung und bot ihr seine Hand an.
Seine Augen bohrten sich in die Ihrigen. So blau wie die Flüsse Russlands. Kurzweilig hatte der Zauberer das Gefühl, dass sein Atmung aussetzte. Beinahe schmerzhaft wartete er darauf, dass Anya ihn von dieser Fessel befreien würde, indem er endlich ihre Hand in der Seinen wahrnehmen konnte, doch die Dame ließ sich Zeit.
Hab ich was falsch gemacht? Sollte ich nicht so förmlich sein? Aber nein, sie eine Lady und sollte entsprechend behandelt werden. Was dann?
Während Antonin so unverschämt starrte bemerkte er nicht, dass er noch einen weiteren Schritt auf Anya zu gemacht hatte.
Immer noch unfähig seinen Blick von ihrem bezaubernden Antlitz zu nehmen und innerliche Qualen leidend, arbeiteten seine Gedanken auf Hochtouren.

Anya stand da und beobachtete Andy, der endlich aufstand. Irgendwie dauerte jede Sekunde so entsetzlich lange, sie wollte endlich mit ihm tanzen…
In Gedanken stellte sie sich schon vor, wie sie tanzten.
Schließlich stand er vor ihr und fragte sie ganz gentlemenlike zum Tanz auf. Anya lächelte. Genauso hatte sie sich das bei ihrem Traumprinzen vorgestellt, aber eigentlich nicht erwartet, weil Andy momentan nicht direkt wie ein Märchenprinz aussah.
Er sah sie an und sie sah ihn an. Sie versank in den grünen Augen und ihr Herz klopfte schneller, aber sie hätte ihn ewig einfach nur so ansehen können.
Er kam ihr näher und sie hatte das Gefühl dass ihr Herz jetzt noch schneller und lauter schlug.
Sie hatte das ungute Gefühl, dass edas Schlagen ihres Herzens so auffällig war, dass er es auch merken müsste.
Das war aber nicht das einzige. Plötzlich kam ihr ein Gedanke, dass er vielleicht ihre Gedanken lesen konnte. Schnell versuchte sie irgendwie ihren Geist zu verschließen, aber sie ließ es gleich wieder sein, woher sollte er Gedanken lesen können und wenn er es könnte, dann wäre es jetzt sowieso zu spät…
In diese Gedanken versunken, hatte sie gar nicht vorher bemerkt, dass er ihr seine Hand hinhielt.
Ach ja, wir wollten ja eigentlich tanzen… fiel es ihr auf einmal wieder ein. Sie lächelte leicht. Dann ergriff sie seine Hand.
Ich halte seine Hand…, dachte sie und strahlte. Womit hab ich das verdient?
Und schon wieder spürte sie dieses Gefühl im Bauch. Sie lächelte ihn an und sagte schließlich:
„Gehen wir? Sonst ist das Lied gleich schon vorbei…“
Dann lief sie zusammen mit ihm auf die Tanzfläche…

Jetzt war jeden Moment alles aus, dachte Antonin.
Seine Hand umschloss noch immer die Anyas und wurde von etwas hinterher gezogen. Schließlich gelangten sie auf der Tanzfläche an.
Verflixt, auch noch ein langsames Lied. Naja, vielleicht ist es von Vorteil, dann brauch ich nicht so viel zu tanzen.
Todesser war sichtlich nervös, als er den einen Arm um die zierliche Figur Anyas führte und hinter ihren Rücken legte. Die Theorie war nie ein Problem gewesen, lediglich der praktische Teil des Tanzens. Dolohow wusste wie die Dame umfassen musste, dabei wünschte er sich inständig, dass sie nicht seinen Herzschlag hörte. Ein Grinsen stahl sich mit einem Mal auf sein Gesicht das im Grunde genommen lediglich eine Reaktion auf seine Verlegenheit war.
Er war der Mann, er sollte alles unter Kontrolle haben, doch im Moment sah es Antonin gar nicht danach aus.
Einmal räusperte der junge Zauberer sich kurz und setzte dann zu den ersten Tanzschritten seines Lebens an.
„Nur vorab, Entschuldigung für jeden Schaden den ich dir gleich zufügen werde. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich nicht, zu den begabtesten Tänzern gehöre. Ganz im Gegenteil, man würde mich wohl als blutigen Anfänger deklarieren.“, warnte Antonin die junge Dame vor.
Ständig musste er sich dem starken Drang widersetzen sie nicht anzustarren.

Anya stand nun mit Andy auf der Tanzfläche und bekam Herzklopfen, als er den Arm um sie legte. Noch nie war sie ihm so nahe gewesen. Es ließ sie ganz aufgeregt werden. Als er sie angrinste, erwiderte sie es mit einem lieben Lächeln.
Hey, das ist nur ein Tanz!!
Sie ging Tanzhaltung ein und wartete, bis Andy lostanzte. Endlich fing er an, sich zu bewegen…
Aber schon bei den ersten Schritten merkte sie, dass Tanzen wohl nicht wirklich sein Talent war.
Sie war etwas enttäuscht darüber, denn sie hatte eigentlich schon gedacht, dass ihr Traumprinz tanzen könnte – wenigstens ein bisschen.
Anya lächelte leicht und hoffte, dass man ihr die Enttäuschung nicht ansah. Doch wahrscheinlich schon, denn Antonin entschuldigte sich gleich schon mal für alles.
Sie lächelte leicht und entgegnete ihm dann:
„Blutiger Anfänger? Na dann solltest du mal öfter üben…“
Während sie weiter tanzten, wobei Andy ihr zweimal auf den Fuß trat, und sie versuchte, einfach darüber hinwegzusehen, machte sich plötzlich eine Idee in ihren Gedanken breit:
Vielleicht könnte ich ihm das Tanzen ja etwas beibringen… es kann doch nur besser werden…
Sie lächelte leicht und sagte:
„Tanzen kann man nämlich lernen… was hältst du davon, wenn du mit mir übst und ich es dir etwas beibringe?“
Sie strahlte ihn an. Das war ihre Chance. So könnte sie erstens das tun, was sie liebte, nämlich tanzen und außerdem konnte sie so Andy nahe sein.
Bitte bitte sag ja…
Sie sah ihn erwartungsvoll an.
„Na, was sagst du?“

Merlin, war dies Antonin peinlich. Aber er, der tolle Antonin Dolohow hatte sich mal wieder meisterhaft in eine missliche Lage katapultiert.
Eine Röte schlich sich in sein Gesicht und er hoffte, dass man sie unter dem Licht der Tanzfläche nicht allzu deutlich erkennen würden.

Andy registrierte, dass seine Tanzpartnerin nicht übermäßig begeistert von seinem nichtvorhandenen Talent war, wie hätte sie auch wo er ihr bereits schon innerhalb einer Minute zweimal auf die Füße getreten war. Doch der Todesser wollte sich zusammenreißen und die Sache durchziehen, wie würde es auch aussehen, wenn er die Flucht ergreifen würde. Lächerlich stände er dann da, aber so war ihm gerade zumute am liebsten wäre er abgehauen.
Andy fühlte sich schrecklich und nichts von seiner Selbstsicherheit und Gelassenheit war übrig geblieben.
Hinzu kam das Gefühl, welches jeder Quadratzentimeter von Anyas Körper durch die Berührung an seinem eigenen auslöste. Gedanklich ermahnte sich Antonin, wie in einer Endlosschleife, dass sie viel zu jung und es in jeder Hinsicht verboten sei, wenn er überhaupt so fühlte wie er fühlte. Zwar wusste er nicht was er da genau fühlte, doch es konnte nicht Gutes sein, wenn es ihn so aus der Bahn warf, beschloss der Zauberer.

Auf den Hinweis der Dame, dass wenn er doch, ein blutiger Anfänger sei, öfters üben solle, erwiderte Andy mit einem Brummeln: „Ich tanze für gewöhnlich nicht.“
Seltsamerweise dauerte das Lied verdammt lange, zumindest kam Dolohow dies so vor.

Und schließlich passierte es… er saß in der der Zwickmühle. Vor ihm Anya mit fast bittendem Blick, welchen er just in dem Moment als verdammt süß empfand und wartete auf eine Antwort.

Sie wollte ihm das Tanzen beibringen… Tanzen er… pah… lächerlich… nachher würde er noch öfters von der Damenwelt genötigt werden zu tanzen… das würde noch fehlen…Tanzen war genauso wie der andere romantische Blödsinn, eben völlig überflüssig.

Die Antwort auf diese Frage war so einfach und doch gerade als anfing das Wort Nein zu formen, war ihm als würde er von eine unbekannten Macht gleitet.
Anstatt das Angebot der Hexe auszuschlagen, sprang ihm schneller als er es selbst realisieren konnte, ein „Ok.“ von den Lippen.

Eine für Antonin unheimliche und erschreckende Anziehungskraft ging von Anya aus, die ihn Dinge denken ließ, die er sonst nie dachte, nie glaubte jemals zu denken und besser wäre diese nie zu denken. Ihm wurde schlecht, sein ganzer Körper war erfasst von einem unbeschreiblichen und merkwürdigen Kribbeln, welches ihn in der Tanzbewegung stocken ließ.

Wieder bohrten sich seine Augen in das ozeanblauen Paar gegenüber, Antonin bemerkt nicht, dass er die junge Dame ganz dicht an sich herangezogen hatte. Das entsprach nun gar nicht der Etikette. Sein Gesicht zeigt sonst keinerlei Regung, die gesamte Situation inklusive der Person Anastasia Danilova war viel zu suspekt.

Wie konnte SIE das fertigbringen? IHN, Antonin Maximilian Robert Dolohow, in seiner Denk- und Handlungsweise zu beeinflussen und zwar so zu beeinflussen, dass er Dinge tat oder ihnen zustimmte, mit welchen er zu keiner Zeit für gewöhnlich konform ging.

Niemals hatte eine Frau, geschweige denn, ein Mädchen dies geschafft. Gerade diese Tatsache machte dem Todesser schwer zu schaffen.

(o.O was fürn langer Post – das kann ich glaub ich nicht toppen :o
< gibt sich aber Mühe ^^')

Anya hörte, dass Andy ihr etwas entgegen brummelte und war etwas enttäuscht, aber eigentlich hätte sie ja erwarten müssen, dass er für gewöhnlich nicht tanzte, denn dann wäre er bei weitem besser gewesen. Trotzdem war sie bei diesem indirekten Nein immer noch der Ansicht, dass Antonin unbedingt tanzen lernen müsste.

Sie sah ihn bittend an. Komm schon. Ein etwas trauriger Blick sollte ihn überzeugen.
Bei Dad wirkt das doch auch immer… und er kauft mir dann die teuren Schuhe… dachte Anya sich. Sie bezweifelte aber, dass man Antonin so leicht manipulieren konnte.

Ihr war deswegen so ziemlich klar, dass er gleich Nein sagen würde. Oder sogar noch so was scheinheiliges von wegen Tut mir unheimlich leid, aber…
Egal. Ein Versuch war es wenigstens wert gewesen. Fragen kosteten ja nichts. Sie hätte das Glück mit ihm zu tanzen ja auch gar nicht verdient.

Plötzlich sagte er etwas. Nicht viel… einfach nur Ok. Aber das hieß doch jetzt ja. Anya konnte es kaum glauben. Sie strahlte erstmal, obwohl dieses Ok nicht mit überschwänglicher Begeisterung kam, hieß das trotzdem, dass er es machen würde.
Das hätte ich nicht gedacht.
Ich hab es geschafft. Ich hab ihn dazu gebracht, ich weiß zwar nicht wie… vielleicht war es mein trauriger Blick, aber ich habe es geschafft. Sie lächelte stolz.
„Super“, sagte sie einfach nur und strahlte ihn immer noch an.

Eigentlich heißt das aber nicht „Ok“, sondern „vielen Dank, Anya…“ dachte sie dann, und wollte es ihm gerade sagen, als Andy plötzlich mitten im Tanzen stehen blieb. Anya sah ihn etwas verwirrt an.

Dann lächelte sie aber. Trotzdem wusste sie nicht, was dass jetzt sollte, jedenfalls glaubte sie, dass Andy bestimmt gleich zurück an die Bar wollte.
Genau. Irgendwann ist es sowieso alles vorbei und dann sagt er: Wieso läufst du mir eigentlich die ganze Zeit hinterher, Anya? Oder er ist einfach verschwunden…
Ich sollte verdammt noch mal nicht denken, dass es so weitergeht… und sogar noch besser wird…
Das passiert nur in meinen Träumen…

Doch plötzlich zog Antonin sie näher an sich und Anyas Ich-weiß-was-er-gleich-macht-Gedanken wurden schon wie vorhin bei dem Ok mal wieder widerlegt. Was war nur mit Andy los? Natürlich wünschte sie sich das alles so, aber normal war es nicht.
Bin ich dafür verantwortlich?

Sie sah ihm tief in die Augen und vergaß die ganzen Gedanken, während sie nur noch ihr Herz hörte, das nur für ihn so schlug und seine Nähe spürte und sich wünschte, dass dieser Moment nie aufhören würde.

Ich liebe dich…
Anya hatte es immer irgendwo hingeschrieben und dabei an Andy gedacht. Damals war es eigentlich nur eine harmlose Teenie-Schwärmerei gewesen, von der sie nie gedacht hatte, dass mal etwas daraus werden würde, aber je näher sie ihm jetzt kam, desto mehr wurde es und sie glaubte, dass sie ihn nie wieder vergessen könnte und dass sie immer an ihn denken würde und dass es ihr schlecht gehen würde, wenn sie ihn länger nicht mehr sah.

Sie bewegte sich nicht, denn sie wollte auf keinen Fall diesen Moment zerstören. Wenn sie ehrlich war, wünschte sie sich, dass er sie küssen würde…aber das war utopisch.
Gleich war bestimmt alles vorbei, er würde er sie dann loslassen und wieder zurück an die Bar wollen. Noch einmal tut sicher nichts…Verrücktes. So viel Glück hab ich nicht.

[Sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Tut mir wirklich leid ]

Flynn genoss Valerie Berührungen sehr. Sie ist wirklich wunderschön, dachte er während er sie langsam auszog.

[heyy macht doch nichts...]

valerie ließ es zu, dass flnn sie auszog.
"willst du wirklich so schnell zur sache kommen?", fragte sie leise.
doch sie konnte die ironie dieses satzes nicht verbergen, da sie selbts ncht länger hätte warten können.
so könnte es immer sein......seine berührungen sind noch schöner als beim letzten mal....

(ooc: Hat den vorherigen Post nochmal gelöscht, wegen zu vieler Rechtschreibfehler... O.o ... Sowas kann ich nicht leiden, deshalb hier nochmal der Post...)

[Anya, Andy]

Ein Künstler hätte sicherlich seine Freud an dem Anblick gehabt, den die beiden Personen auf der Tanzfläche darstellten, nicht weil sie besonders schön oder ausgefallen tanzen, sondern weil selbst einem Beobachter die Intensität ihrer sich in einander verhackten Blick nicht entgehen konnte. Die Luft knisterte nur so vor lauter Spannung, Hoffnung, Unsicherheit und magischer Anziehungskraft.

Antonin wagte nicht sich auch nur einen Millimeter zu rühren. In seinem Inneren kroch etwas herum, infiltrierte die Adern und Venen seines Körpers mit einer eigenartigen Energie, die sein Blut und seinen Herzschlag beschleunigte. Was schon fast zum verrückt werden war, weshalb er sich auch dazu zwang nichts, aber auch rein gar nichts zu bewegen, denn sonst befürchtete er, sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Und doch war ihm klar, dass er nicht ewig so herumstehen konnte. Anya schien keine Anstalten zu machen, sich aus der Umarmung herauszuwinden.

„Anya“, wisperte Antonin so leise, wie die kleinen Elfen es dir ins Ohr hauchen würden. Kaum mehr als in Flüstern.
Ohne das Dolohow es beeinflussen konnte beugte er sich zu der kleinen zierlichen Gestalt, deren Gesicht ihm engelsgleich vorkam, hinunter. Musterte jeden Quadratzentimeter ihres perfekten Antlitzes, atmete ihr Parfum ein und wollte die Hexe küssen. Es war das Einzige an, was er gerade denken konnte. Langsam näherten sich seine Lippen den Ihren.

Gerade als er ihrer weichen Lippen schon beinahe an Seinen spürte, wurde er plötzlich und unerwartet von seinem Verstand in die Realität zurückgeholt.
Dolohow nahm ruckartig den Kopf zurück, ließ die junge Dame los und brachte mit einem Schritt etwas Distanz zwischen sie beide.
„Bitte entschuldige, Anya. Das war anmaßend und unerhört von mir.“, bat Andy während er seinen Blick auf den Boden der Tanzfläche zwang. „Entschuldige.“, wiederholte er nochmals.

Dann trat er von einem Bein auf das Andere, entschied sich vor lauter Unschlüssigkeit wieder zurück an die Bar zu gehen, seinen Whisky zu trinken und die Rechnung zu bezahlen.
Und dann … würde er schleunigst das Weite suchen.

Mit einer halben Verbeugung, indem der Zauberer angedeutet den Oberkörper leicht nach vorne beugte, verabschiedete er sich eiligst von der jungen bezaubernden Hexe, drehte sich auf dem Absatz herum und ging zurück zur Bar.

Dort angekommen schnappte er sich seinen langen, schwarzen Ledermantel und zog diesen schon mal an.

(sry dass ich erst jetzt poste… :o
ich hab die ganze Zeit an einem Post rumüberlegt...und selbst jetzt bin ich noch nicht so zufrieden...naja...)

Lass mich nie wieder los…
Sie lächelte ihn an und wäre am liebsten so stehen geblieben.
Schließlich hörte Anya, dass Antonin ihren Namen flüsterte, vielleicht wollte er ihr etwas sagen.
„Ja…?“, flüsterte sie zurück.

Doch Andy sagte nichts, sondern kam ihr nur immer näher.
Nein…ich bild mir das nur ein, oder?
Anya sah in seine Augen, lächelte und atmete noch mal tief ein.
Das ist der Moment…
Sie kam ihm auch etwas näher und schloss die Augen…
Und konnte es kaum erwarten, ihren Prinzen zu küssen.

Ein Traum wurde wahr… oder doch nicht?
Anya wachte auf; denn als sie plötzlich merkte, dass Antonin sie losgelassen hatte, schlug sie die Augen auf.
Was ist passiert?
Mit großen Augen sah sie ihn an.
Warum war er zurückgewichen?

Schließlich hörte sie Andys Stimme, wie er sich entschuldigte. Jetzt verstand sie ihn absolut nicht mehr. Was sollte das alles? Und was sollte sie darauf sagen?
„…schon okay…“, murmelte sie unsicher und verwirrt.

Warum hat er das gesagt? Denkt er wirklich, ich hätte es nicht gewollt, wenn er mich küsst? Wie kommt er eigentlich darauf? Ich wäre doch nie soweit gegangen, wenn ich es nicht wollte.
Oder will er mich nur auf die Folter spannen?
Sie wollte weiter darüber nachdenken, aber sie wurde davon abgelenkt, dass Antonin sich bewegte. Wie in Trance nahm sie wahr, dass er sich kurz verbeugte und sah ihm hinter her, fragte sich noch, wo er hinging, ohne zu realisieren, dass er gleich weg wäre, wenn sie ihn nicht aufhielt.
Warum geht er? Was habe ich falsch gemacht?, ging es ihr dann durch den Kopf.

Sie beobachtete ihn, als er die Jacke anzog.
Noch ist nicht alles verloren, noch könnte ich zu ihm…, dachte sie dann und fragte sich, ob das nicht jetzt blöd war.
Na und? Das ist vielleicht die einzige Chance, die ich noch habe…

Anya lief zur Bar, ein Schritt, zwei Schritte…
Was soll ich nur sagen?
Bitte geh nicht? Dann fragt er Warum? Und dann…was ist dann?
Ich sags ihm, ich sags ihm nicht…
Oh Gott…

Endlich kam sie an der Bar an, aber er sah sie nicht, weil er ihr den Rücken zugewendet hatte, während er gerade den Scotch bezahlte, den er eben ausgetrunken hatte.
Am liebsten hätte sie ihm an den Kopf geknallt, dass er ein Feigling war, weil er jetzt einfach verschwinden wollte. Doch das ließ sie jetzt besser. Vielleicht machte er das ja auch mit Absicht. Und zählte gerade nur die Sekunden, wie lange es dauerte, bis sie ihm nachlief.
Egal.

„Andy…“, sagte sie leise.
Sie sah ihn ziemlich enttäuscht an, als er sich umdrehte.
„Warum bist du eben weggelaufen?“
Sie sah auf den Boden.
„Ich will nicht, dass du gehst…“

(ooc: in der Kürze liegt die Würze, hoffe ich^^ )

Natürlich hätte ich mit rechnen müssen, dass ich jetzt zur Rede gestellt werde… verdammt.
Der Todesser hatte sich bereits in seinen langen Ledermantel gewühlt, hielt kurz inne in der Bewegung und atmete einmal tief aus.
Dann wand er sich abrupt zu der Hexe um, die ihm gefolgt war und mit ihm sprach.
„Anya… Erstens, bin ich nicht weggelaufen. Zweitens, wollte ich eigentlich auch nicht gehen, aber ich denke es ist besser…für uns beide. Drittens…ich… ach weiß der Henker was!“, entgegnete der Zauber, unverkennbar verärgert.
Jedoch war die junge Dame nicht der Auslöser für sein Ärgernis, zumindest nicht direkt. Antonin war wütend über seine Gedanken und sein Tun.
Wie er schon festgestellt hatte, wäre es besser, wenn er ginge, ungeachtet dessen was Anya davon hielt, denn sonst würde sicherlich noch etwas passieren, was beide oder zumindest er bereuen würde.
Dolohow fühlte sich zu unkontrolliert und fürchtete unpassende und unangebrachte Reaktionen seinerseits, wenn er noch weiter in der Nähe der Hexe war.
„Es tut mir leid, Anya.“, setzte er dennoch wieder hinterher.

Anya sah Antonin mit großen Augen an. Er schien ziemlich verärgert.
Was habe ich denn falsch gemacht?
Sie hatte ein schlechtes Gewissen, aber sie wusste nicht weswegen.
Jedenfalls glaubte sie, dass er jetzt sauer auf sie war.
Ich hab ihn ja nichts gezwungen, irgendetwas zu tun!
Und sie verstand nicht, wie er das meinte, dass er nicht weggelaufen war, jetzt aber irgendwie doch gehen wollte.
Klar ist er weggelaufen, er wäre es, wenn ich ihn nicht aufgehalten hätte. Andy war einfach...sie verstand ihn nicht mehr. Warum war er auf einmal so anders? Na gut, er war schon die ganze Zeit anders, weil er Sachen gemacht hatte, die sie sich zwar gewünscht, aber nie von ihm erwartet hätte. Aber jetzt war er echt... unverständlich.
Als er sich dann entschuldigte, nickte sie einfach nur und sah ihn nicht an. Sie war ziemlich enttäuscht, trotzdem überlegte sie nach einer Lösung, die alles wieder gut werden lassen könnte. Aber ihr fiel gerade nichts ein.
Er wollte also jetzt gehen und so wie er redete, gab es nichts mehr, womit sie ihn aufhalten konnte. Er hatte zwar gesagt dass es ihm leid tat, was auch immer, aber er würde jetzt gehen weil er es für besser hielt. Warum eigentlich?
"Es ist aber nicht besser", sagte sie schließlich ihre Gedanken laut.
"Verdammt, wieso ist es besser? Für dich vielleicht, aber für mich nicht!!"
Sie hielt sich die Hand vor den Mund, aber es war zu spät, jetzt konnte er sich ja alles zusammenreimen, sie glaubte rot zu werden.
"...ich meine, dann wäre ich ja ganz allein hier...", fügte sie noch schnell hinzu, als Begründung für das was sie vorher gesagt hatte.
Aber das nützt doch alles nichts. Er ist sowieso gleich weg...dachte sie und das ließ sie traurig werden.

[Einstiegs post]
[Evan && Svenya (Anya, andy)]

Zusammen mit ihrem besten Freund Evan betrat Svenya die Party. “Mal im ernst Evan was sollen wir hier. Hier sind ur lauter pubertierende, nervende Kids!”
Warum war sie eigentlich mitgekommen? 1. Weil es so was wie ein Date mit dem coolsten Kerl aller Zeiten ist. Zumindest kann ich mir das einbilden. Und 2. Weil deine Liebe kleine Schwester hier ist und sie sich in letzter Zeit komisch benimmt!
Plötzlich fiel ihr Blick auf Dolohow. Doch nicht nur Kids! Erst war sie froh darüber. Doch dann sah sie wer neben ihm stand.
“Evan… sag mir dass das Mädchen neben Dolohow nicht meine Schwester ist!”, sagte sie zähneknirschend. So viel Svenya wusste stand ihre Schwester auf Dolohow. Dummerweise mochte Svenya Anya von ihren Schwester am liebsten. Vielleicht weil sie das Nesthäkchen war?! Was es auch war Svenya machte sich Sorgen um ihre Schwester. Andere Menschen waren ihr egal aber nicht ihre Familie. Sicher würde Dolohow Anya nur falsche Hoffnungen machen!
“Lass uns was trinken!”, schlug sie kurzer Hand vor und zog Evan in Richtung Bar.
Während sie sich an den Tresen stellte warf sie Antonin einen viel sagenden Blick zu und rief ihrer Schwester ein kurzes “Hi Schwesterherz!”, zu welchem ein besorgter Blick folgte.
“Ich hätte gerne einen mh, mal sehn…” Gegrillten Dolohow auf Toast… “Einen Blackflamingo!” Auch wenn sie nicht genau wusste was es war alles was etwas mit Schwarz oder Dunkel zu tun hatte musste gut sein. “Und du Evan?” Da sie ihm nicht den Abend verderben wollte zwang sie sich zu einem zuckersüßen Lächeln. “Warst du jetzt auf diesem Konzert auf das du unbedingt wolltest?”